Gestern in Ballen auf Samsö angekommen. Im Gegensatz zur Insel selbst ist der Hafen nicht unbedingt die
Attraktion, zu voll, aber er liegt unschlagbar günstig auf dem Weg ins Kattegat. Aber Samsö: Eine attraktive Insel mit ökologischer Landwirtschaft, weißen Sandstränden und Kunst und Kultur. Hier findet auch im Sommer Dänemarks größtes Musikfestival statt.
Die Insel hat sich schon seit den 90er Jahren auf den Weg zur Biodiversität gemacht und war lange die einzige Insel Dänemarks, die sich energetisch zu 100 % selbst versorgte. Heute sind es zahlreiche. Die Leute sind bodenständig und zugleich modern und weltoffen. Wir sind schon das zweite Mal hier und dieser Eindruck verfestigt sich.
Vielleicht liegt es daran, dass sie sich als Nachfahren der Wikinger empfinden. Samsö heißt: GemeinSAM-Insel. Hier trafen sich die Wikingergruppen zu gemeinsamen Absprachen und Feiern. Aus dieser Zeit zeugt heute noch die Wikinger-Furt, die das westliche mit dem östlichen Fahrwasser verbindet.
Samsö-eine Reise wert.
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